Auf der Interpack 2026 erhalten Besucherinnen und Besucher im Mai 2026 die entsprechenden Impulse und Kontakte. Marktführer aus allen Wertschöpfungsstufen machen sich bereit. Auch der Ticketshop ist ab sofort geöffnet.
Die Vorfreude wächst: Die Interpack ist auf der nächsten Etappe in Richtung ihrer 2026er-Ausgabe vom 7. bis 13. Mai. Rund 2.800 Aussteller aus aller Welt bereiten sich darauf vor, ihre neuesten Entwicklungen in Düsseldorf zu präsentieren – und setzen damit Impulse für die Zukunft einer global vernetzten Industrie.
„Die Interpack 2026 ist wichtiger denn je“, sagt Interpack Director Thomas Dohse. „Vor dem Hintergrund einer tiefgreifenden Transformation in vielen Bereichen stehen zahlreiche Themen auf der Agenda – von KI und Automatisierung, neuen Regulierungen und dem Bedarf an Future Skills bis hin zu innovativen Materialien. Jetzt ist die Zeit, gemeinsam anzupacken.“
Globale Dynamiken, Herausforderungen und Chancen
Ein Blick auf das grosse Ganze zeigt: Die Rahmenbedingungen für die Branche sind vielschichtig. Mit einer wachsenden Weltbevölkerung, einer intensiven Urbanisierung, steigenden Einkommen und veränderten Konsumverhalten ist die Processing- und Packaging-Branche jetzt und in Zukunft immer mehr gefragt. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor grossen Herausforderungen: Rohstoffe sind begrenzt und teuer, Regularien werden komplexer, der damit verbundene Bürokratieaufwand ist enorm, Lieferketten sind unsicher, Fachkräfte sind knapp und die Innovationsgeschwindigkeit ist hoch. Hinzu kommen geopolitische Risiken.
„Gerade in dieser dynamischen Marktsituation ist ein globales Gipfeltreffen wie die Interpack ein zentraler Impulsgeber und daher von besonderem Wert“, sagt Richard Clemens, Geschäftsführer des Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im VDMA. „Hier werden Lösungen präsentiert, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette dazu beitragen, Ressourcen zu schonen, Prozesse effizienter zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Wer den Wandel aktiv mitgestalten will, braucht nicht nur innovative Technologien, sondern auch eine strategisch kluge Ausrichtung – denn nur so lassen sich die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen erfolgreich meistern.“
Die Perspektiven sind positiv, zum Beispiel in den Kernmärkten Food und Pharma. Der Absatz verpackter Lebensmittel lag 2024 weltweit bei 872 Mio. Tonnen und soll bis 2029 um 11,1 Prozent auf 968 Mio. Tonnen steigen. Auch im Pharmamarkt zeigt sich Wachstum: Von 1,9 Billionen Euro Produktionswert 2024 wird bis 2029 ein Plus von 24 Prozent erwartet.
Diese Aussteller sind dabei
Die Aussteller der Interpack 2026 wissen, welche Chancen persönliche Begegnungen für das eigene Business eröffnen. Unter den rund 2.800 Unternehmen aus mehr als 60 Ländern präsentieren sich viele Marktführer mit eindrucksvollen Auftritten. Für die Süss- und Backwarenbranche sind beispielsweise Aasted, Sollich, Theegarten-Pactec oder Sacmi Packaging & Chocolate auf der Interpack vertreten. Dieser Bereich erstreckt sich mit seinen Ausstellern über die Hallen 1, 3 und 4.
Auch die Pharma- und Kosmetikbranche findet auf der Interpack wichtige Partner: In den Hallen 15 bis 17 präsentieren etwa IMA Industria Macchine, die Marchesini Group und Optima ihre Portfolios.
Im umfangreichen Ausstellungsbereich der Lebensmittel, Getränke, Konsum- und Industriegüter in gleich sechs Hallen (11-14 sowie 5 und 6) setzen Unternehmen wie die Coesia Group, Duravant, Gerhard Schubert, Ishida, KHS, Krones, Multivac, Syntegon Technology und ULMA Packaging Massstäbe bei Automatisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Eine zentrale Rolle für die Branche spielen die Hallen 7, 7a, 8a, 9 und 10 der Interpack. Dort präsentieren sich rund 1.000 Aussteller mit Materialien und Endprodukten für die Verpackung. Dieses anwenderübergreifende Angebot an Packmitteln, Packstoffen und Packhilfsmitteln bildet in seiner Grösse die weltweit bedeutendste Packmittelmesse. Hier finden sich Unternehmen wie Bericap, Jokey, Metsä, Sappi Europe oder Schütz.
Die Etikettier- und Kennzeichnungstechnik in den Hallen 8a und 8b ist zum Beispiel durch Bluhm Systeme, Domino Printing Sciences und Totani vertreten.
Services für Besucherinnen und Besucher
Die Aussteller- und Produktdatenbank der Interpack steht ab sofort zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher können sich dort bereits vorab über Unternehmen, Produkte und Innovationen informieren und ihren Messebesuch gezielt planen. Aktuell sind alle Hauptaussteller gelistet, die Datenbank wird sukzessive um die Mitaussteller ergänzt.
Seit dem 1. Oktober ist auch der Ticketshop geöffnet. Auf der Website finden Interessierte zudem umfassende Informationen zur Messevorbereitung, Anreise und Unterkunft. Neu ist ein Hotelservice, der die Angebote zur Interpack übersichtlich bündelt und den Vergleich erleichtert.
Während der Messe unterstützen der My Organizer sowie die Interpack App bei der individuellen Planung und Orientierung vor Ort.
Über ihre digitalen Kanäle begleitet die Interpack die Branche schon jetzt mit Analysen, Trends und Impulsen. So profitieren Aussteller und Fachbesucherinnen und -besucher ganzjährig vom Know-how der Interpack Community.
Das Interpack Magazin liefert News, Talks und Reportagen, live auf der Messe und online das ganze Jahr über. Die Magazininhalte kommen einmal monatlich direkt per Newsletter ins Postfach. Mit „Let’s Talk Processing & Packaging“ bietet die Interpack auf LinkedIn einen kompakten Newsletter, der aktuelle Stimmen aus der Branche und Insights aus der Interpack und der Interpack alliance bündelt und die Follower weltweit vernetzt.