Vorbereitung auf zu erwartende Trends
Gesundheitsschutz von Verbrauchern und Schutz vor Irreführung sind die wichtigsten Ziele der Lebensmittelkennzeichnung. Sie soll vor allem einen Produktvergleich erlauben und bildet die Grundlage für eine Kaufentscheidung. In diesem Interview gibt Kennzeichnungsexperte Hannes Sahling Empfehlungen zur richtigen Auswahl von Beschriftungs- und Etikettiersystemen – und weist auf zu erwartende Trends hin www.bluhmsysteme.com/webinare/smarte-kennzeichnung-fuer-die-lebensmittelindustrie-40.html.
Von Eis bis Heiss: Die Kennzeichnung muss einiges (aus-)halten
Jede Produktionsumgebung hat ihre eigenen Herausforderungen, sei es Kälte, Staub, Nässe, fettige Oberflächen oder Fett als Dampf in der Luft. Ein Beispiel sind Tiefkühlprodukte. Sie sind schockgefrostet, d.h. die Stelle, an der gekennzeichnet werden muss, ist tiefgefroren. Hier wird ein Tiefkühletikett benötigt, das sehr gut auf dem gefrorenen Verklebeuntergrund haftet. Es darf sich aber im aufgetauten Zustand nicht lösen, also vor der Zubereitung. Nur so werden die nötigen Vorschriften erfüllt. Auch für die Direktbeschriftung gibt es speziell auf nasse Umgebungen angepasste und lebensmittelechte Lösungen. Inkjet-Drucker oder auch Heavy-Duty-Laser können dieser Umgebung standhalten und verfügen über eine spezielle IP-Schutzklasse. Erfahren Sie genaue Details im Anwenderbericht zur Kennzeichnung von Spieseeis https://youtu.be/ciZch74gpKw.
Sauberer Druck trotz staubiger Umgebung: Gestochen scharf mit 600 dpi
Auch bei staubigen Umgebungen haben Codier- oder Etikettiersysteme einige Hürden zu nehmen. In einer Getreidemühle müssen z.B. Säcke mit Getreide, Haferflocken, Speisekleie oder Roggengrütze alle Informationen enthalten, die vom Gesetzgeber gefordert und vom Kunden erwünscht sind. Hier bietet sich ein Direktdruck an. Eine spezielle Kartuschen-Technik der Inkjetdrucker von Markoprint ist resistent gegen Verschmutzung in der Umgebung und der Anlage. Möglich macht dies die Einheit von Druckkopf und Tintenpatrone in einer einzigen Kartusche. Wird eine Kartusche ausgetauscht, steht gleich ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. Jede Kartusche ermöglicht eine Druckgrösse von 12,5 mm. Werden z.B. vier davon zusammengeschaltet, ergibt dies eine Druckgrösse von 50mm – bei einer Auflösung von 600 dpi.
Industrie 4.0: Lebensmittelkennzeichnung ist Teil der Smart Factory
Fehlerhafte Chargenkennzeichnung oder MHD können in aufwändigen und imageschädigenden Rückrufen enden. Mit der Software Bluhmware können Kennzeichnungsprozesse zentral gesteuert und überwacht werden – direkt an der Produktionslinie. Bluhmware kontrolliert Qualität und Produktivität via Webcam in Echtzeit und kann Fehler schnell erkennen. Störungen werden sofort gemeldet und Frühwarnungen per E-Mail oder SMS verschickt. Mit diesen und vielen weiteren Funktionen ist die gesamte Fertigung immer sicher im Blick. Hier geht es zu verschiedenen Softwarelösungen für die optimale Kennzeichnung Software | Bluhm Systeme.
Gewusst wie: Laser, Tintenstrahldrucker, Etikettierer oder Etikettendruckspender
Die Auswahl des richtigen Kennzeichnungssystems kann knifflig sein. Daher stellt Bluhm Systeme auf der Webpage einen Ratgeber speziell für die Nahrungsmittelindustrie bereit. In drei Schritten werden Interessenten zum effizienten Kennzeichnungssystem gelotst.
Hier geht es zu „In drei Schritten zum effektivsten Kennzeichnungssystem" Lebens-/Genussmittel | Bluhm Systeme.