Die neue LOG5-Pasteurisationsanlage ermöglicht die Reduktion von pathogenen Keimen wie Salmonellen oder E. Coli in landwirtschaftlich geernteten Rohstoffen um 99,999 Prozent. Das Unternehmen leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit.
Schweizer Technologie-Innovation
Lebensmittelrückrufe infolge von pathogenen Keimen wie Salmonellen oder E. Coli nehmen stetig zu. Für Lebensmittelbetriebe sind solche Rückrufe nicht nur kostspielig und zeitintensiv, sondern können unter Umständen auch zu Reputationsschäden führen. Die im Frühjahr 2022 installierte LOG5- Pasteurisationsanlage, entwickelt vom Schweizer Hersteller und Marktführer Napasol, ermöglicht mittels schonendem, thermischem Sattdampfverfahren eine Reduktion von pathogenen Keimen in landwirtschaftlich geernteten Rohstoffen um 99,999 Prozent. Farbe, Geschmack, Optik und Nährstoffe des Produktes bleiben dabei erhalten.
Vollautomatisiertes Vier-Kammer-Prinzip
Das Pasteurisieren erfolgt in einem vollautomatisierten Vier-Kammern-Prinzip. Nach dem Vorwärmen folgt das Pasteurisieren mittels trockenem Dampf-Druck-Verfahren, welches unteranderem elektrisch über Solarstrom betrieben wird. Nach dem Pasteurisieren nutzt die Anlage die vorhandene Grundtemperatur, um beim Rösten zusätzlich Energie zu sparen. Die Rohware wird dabei in Behältern auf einer Förderstrecke transportiert, was Beschädigungen am Produkt durch mechanische Einflüsse auf ein Minimum reduziert. Je nach Bedarf kann die Rohware anschliessend karamellisiert, schokoliert, gewürzt oder zu Halbfabrikaten wie Massen, Pasten oder Crèmen weiterverarbeitet werden. Die Anlage ermöglicht mit einem Behältervolumen von bis zu 1 t (rohwarenspezifisch) auch Dienstleistungssowie Lohnaufträge.
Weitere Informationen unter www.patiswiss.com