IFFA
Internationale Leitmesse – Technology for Meat and Alternative Proteins
Datum: 03.-08. Mai 2025
Ort: Frankfurt am Main (D)
Die neue Agrarpolitik 2014–2017 (AP 14–17) setzt in ihrem Grundsatz auf mehr Nachhaltigkeit und Ökologie und stellt damit Qualität vor Quantität – im Grundsatz eine begrüssenswerte Entwicklung. Der Drahtseilakt zwischen ökologischer Ausrichtung und ausreichender, einheimischer Produktion ist jedoch ein schwieriger. Zumal der Schweizer Staat bereits heute sehr umwelt- und tierfreundliche Produktionsstandards vorgibt. Die Befürchtung, dass die Schweizer Landwirte deshalb deutlich weniger Nahrungsmittel produzieren werden, wird heftig diskutiert.
Bestimmt fördert die AP 14–17 den ökologischen, nachhaltigen Umgang mit den knappen natürlichen Ressourcen. Das heisst, ein Landwirt erhält im Vergleich zu heute in Zukunft mehr Direktzahlungen, wenn er sein Land weniger intensiv bewirtschaftet. Wenn er zum Beispiel mehr Flächen zur Förderung der Biodiversität sowie zur Erhöhung der Landschaftsqualität bereitstellt. Diese Faktoren können die Qualität der Nahrungsmittelrohstoffe positiv beeinflussen (Stichwort Qualitätsstrategie), führen aber eventuell auch zu einer tieferen Menge. Das heisst, es besteht die Gefahr, dass bei zu starker Extensivierung die Produktion der Agrarrohstoffe zu kurz kommt. Dies wäre schade, weil der zukünftige weltweite Bedarf an qualitativ hervorragenden Nahrungsmitteln zunehmen wird.
Ein Qualitätsprodukt für den internationalen Markt aus der Schweizer Landwirtschaft ist die Milch. Die Milchproduktion ist wegen der ausgezeichneten natürlichen Produktionsbedingungen – genügend sauberes Wasser und saftige, grüne Wiesen – auch der kompetitivste Bereich der Schweizer Landwirtschaft. Die Milchproduktion ist aber auch sehr arbeitsintensiv, und deshalb ist es einem Landwirt nicht zu verargen, wenn er die neue AP 14–17 genau studiert. Weil die Direktzahlungen durchschnittlich jedoch nur 25 Prozent des landwirtschaftlichen Ertrages ausmachen, ist nicht davon auszugehen, dass sich die Landwirte wegen der AP 14–17 zurücklehnen. Die Frage, die sich wegen der stärkeren ökologischen Ausrichtung der AP 14–17 stellt, lautet: Muss die Schweizer Nahrungsmittelindustrie wegen der AP 14–17 strategische Anpassungen vornehmen? Meine Antwort lautet: Nein, zumindest nicht kurzfristig. Erstens nicht, weil wir bisher aus den qualitativ hervorragenden Rohstoffen bereits qualitativ ausgezeichnete Produkte hergestellt haben. Ohne Spezialitätenstrategie ist ein Export und damit ein Wachstum aus der Schweiz heraus nicht möglich. Zweitens nicht, weil Wachstum in der Schweiz auch bisher nur sehr begrenzt möglich war – der Schweizer Markt ist schon länger gesättigt. Wachstum ist heute nur noch über Export oder über Akquisitionen möglich. Drittens nicht, weil die internationale Nachfrage nach Agrarrohstoffen hoch ist und das wohl auch bleiben wird. Es ist deshalb anzunehmen, dass die bezahlten Preise für die Produzenten durchaus attraktiv sein werden und die meisten Landwirte keine oder nur eine geringe zusätzliche ökologische Ausrichtung vornehmen. Schweizer Landwirte wollen Agrarrohstoffe verkaufen und nicht bloss die Natur pflegen.
Ob der Drahtseilakt zwischen ökologischer Ausrichtung und ausreichender Schweizer Produktion tatsächlich gelingt, wird sich jedoch in den nächsten vier Jahren zeigen. Es wird sich zeigen, ob sich die aktuelle Diskussion um mehr Öko-Wiesen und weniger Nahrungsmittel bewahrheitet oder nicht. Auf jeden Fall ist es aber den produzierenden Landwirten zu gönnen, dass ihre Arbeit bei der nächsten agrarpolitischen Debatte (AP 18–21) wieder etwas mehr geschätzt wird.
Dr. Thomas Eisenring
CEO Hochdorf Holding AG
Internationale Leitmesse – Technology for Meat and Alternative Proteins
Datum: 03.-08. Mai 2025
Ort: Frankfurt am Main (D)
Internationale B2B-Messe für Food & Beverage
Datum: 05.-08. Mai 2025
Ort: Mailand (I)
Internationale Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik
Datum: 06.-08. Mai 2025
Ort: Nürnberg (D)
Wädenswiler Lebensmittelrecht-Tagung
Datum: 16. Mai 2025
Ort: Wädenswil (CH)
Die führende Weltmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks
Datum: 18.-22. Mai 2025
Ort: Düsseldorf (D)
Messe für Nutraceuticals, Functional Food & Drinks
Datum: 20.-22. Mai 2025
Ort: Barcelona (ESP)
Europäische Fachmesse für innovative Laborausstattung und die Optimierung von Labor-Workflows
Datum: 20.-22. Mai 2025
Ort: Hannover (D)
Internationale Fachmesse
Datum: 20.-21. Mai 2025
Ort: Amsterdam (NL)
Die Leitmesse für intelligente Automation und Robotik
Datum: 24.-27. Juni 2025
Ort: München (D)
Schweizer Messe für industrielle Automatisierung
Datum: 02.-04. September 2025
Ort: Bern (CH)
Fachmesse und Symposium: Inspiration, Weiterbildung und Netzwerk
Datum: 09.-10. September 2025
Ort: Luzern (CH)
Auf der Weltleitmesse der Getränke- und Liquid-Food-Industrie
Datum: 15.-19. September 2025
Ort: München (D)
Fachmesse für Prozess- und Labortechnologie
Datum: 16.-18. September 2025
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Internationale Leitmesse für Reinigung und Hygiene
Datum: 23.-26. September 2025
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Pharma.Manufacturing.Excellence
Datum: 23.-25. September 2025
Ort: Nürnberg (D)
Europäische Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik
Datum: 23.-25. September 2025
Ort: Nürnberg (D)
Weltweite Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/Ausser-Haus-Markt
Datum: 04.-08. Oktober 2025
Ort: Köln (D)
Die Messe für Instandhaltung und Services
Datum: 21.-22. Oktober 2025
Ort: Stuttgart (D)
Fachkonferenz über Trends, Märkte und Management
Datum: 04. November 2025
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Datum: 04.-07. November 2025
Ort: Düsseldorf (D)
Der Schweizer Nutzfahrzeugsalon ist der Treffpunkt der Branche. Von Nutzfahrzeugprofis für Nutzfahrzeugprofis.
Datum: 05.-08. November 2025
Ort: Bern (CH)
Internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care
Datum: 15.-19. November 2025
Ort: Basel (CH)
Die Schweizer Fachmesse für kommunales und industrielles Wassermanagement.
Datum: 26.-27. November 2025
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Schweizer Fachmesse für industrielle Instandhaltung und Facility Management
Datum: 26.-27. November 2025
Ort: Zürich (CH)
Die Fachmesse für industrielle Pumpen, Armaturen & Prozesse
Datum: 26.-27. November 2025
Ort: Zürich (CH)
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Datum: 20.-23. Januar 2026
Ort: Basel (CH)
The Future of Packaging Technology
Datum: 28.-29. Januar 2026
Ort: Bern (CH)
B2B-Plattform in der Schweiz für Fachkräfte des globalen Wasserkreislaufs
Datum: 04.-06. Februar 2026
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Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels
Datum: 22.-26. Februar 2026
Ort: Düsseldorf (D)
Die führende Fachmesse der Blech-, Metall- und Stahlbearbeitung in der Schweiz.
Datum: 11.-13. März 2026
Ort: Bern (CH)
Weltleitmesse für Labortechnik, Analytik, Biotechnologie und analytica conference
Datum: 24.-27. März 2026
Ort: München (D)
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
Datum: 04.-08. Mai 2026
Ort: München (D)
Führende Messe für Prozesse und Verpackung
Datum: 07.-13. Mai 2026
Ort: Düsseldorf (D)
Fachmesse für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Datum: 20.-21. Mai 2026
Ort: Zürich (CH)
Fachmesse für Industrieautomation
Datum: 26.-27. August 2026
Ort: Zürich (CH)
Networking. Forum. Aussteller
Datum: 23.-24. September 2026
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Weltleitmesse der Kältetechnik
Datum: 13.-15. Oktober 2026
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Fachmesse für Nahrungsmittel-Innovationen
Datum: 17.-21. Oktober 2026
Ort: Paris (F)
Weltleitmesse und Konferenz der Elektronik
Datum: 10.-13. November 2026
Ort: München (D)
The global marketplace for Packaging Processing Printing Handling
Datum: 23.-26. November 2026
Ort: Paris (F)
Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Datum: 23.-26. März 2027
Ort: Köln (D)
Internationale Leitmesse der Prozessindustrie
Datum: 14.-18. Juni 2027
Ort: Frankfurt am Main (D)
Weltweit führende Fachmesse für Drucktechnologien
Datum: 09.-17. Mai 2028
Ort: Düsseldorf (D)