Das jährliche Agro Food Innovation Forum (AFIF) dient als Plattform für den Austausch von Innovationen und Start-ups im Bereich Agro-Food und Ernährung. Die vielfältige Durchmischung der Teilnehmenden aus innovativen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Förderinstitutionen stellt eine gute Grundlage für die gezielte Vernetzung dar.
Während der Veranstaltung präsentierten Start-ups ihre Projekte innerhalb des Menüs, und es fanden produktive Diskussionen während der Pausen statt. Das Tagesprogramm lieferte zudem viel Expertise an Trends, Entwicklungen und Hürden im Ernährungssektor.
Den Keynote-Input gab Prof. Dr. Tobias Luthe von der ETH Zürich zum Thema «Entwicklung adaptiver und innovativer Kapazitäten». Anschliessend sprach Prof. Dr. Christoph Denkel von der Berner Fachhochschule (BFH) über Next Generation Collaboration, Start-ups und Forschung. Peter Braun von Swiss Food Research präsentierte Beispiele von Living Labs zur Innovationsförderung.
Förderlandschaft wird vielfältiger
Nach einer Mittagspause begann das Nachmittagsprogramm mit einem Fokus auf Public-private Innovation. Emile Dupont von Innosuisse sprach über die Rolle öffentlicher und privater Partnerschaften bei der Förderung von Innovationen. Darauf folgte ein Beitrag zu nachhaltigen Investitionen von Stephan Zacke (Avina Stiftung). Nach einer kurzen Pause wurden wichtige Perspektiven aus der Landwirtschaft und Industrie beleuchtet. Francis Egger vom SBV, Karola Krell von der Fial sowie Julia Baumann und Julian Eichrodt von Lidl Schweiz sprachen über Herausforderungen und Innovationen in der Landwirtschaft und im Einzelhandel.
Zum Abschluss erfolgte eine Wrap-up-Session, gefolgt von einem Networking-Apéro, bei dem die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre Kontakte knüpfen konnten. Dieses Forum bot eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen und die Förderung von Innovationen im Agro-Food-Bereich mit dem Gedanken, neue Perspektiven einzunehmen.