Wer vom 3. bis am 4. Mai mindestens vier St. Galler Bratwürste eines Betriebs der Sortenorganisation St. Galler Bratwurst IGP kauft, erhält einen Gutschein für ebenso viele St. Galler Handbürli. Die Bürlis pro Bratwurst können am selben Tag oder spätestens bis am 31. Mai 2024 bei allen teilnehmenden Mitgliedern des Ostschweizer Bäcker- und Confiseurverbands eingelöst werden.
Die Bratwurst- und Bürli-Tage werden organisiert von der Sortenorganisation St. Galler Bratwurst IGP in Partnerschaft mit dem Ostschweizer Bäcker- und Confiseurverband. 68 Bäckereien sowie 21 Metzgereien mit diversen Verkaufsstellen zwischen Boden- und Zürichsee machen 2024 bei der Aktion mit.
Weitere Informationen unter www.sg-bratwurst.ch
Definition IGP
Das Qualitätszeichen IGP (Indication géographique protégée) steht für kulinarische Produkte mit einer geschützten geographischen Herkunftsbezeichnung. In der Schweiz sind aktuell 16 Regionalspezialitäten als IGP im Bundesregister eingetragen. Die St. Galler Bratwurst trägt seit 2008 die geschützte geografische Herkunftsbezeichnung IGP, und zwar in den drei Varianten St. Galler Bratwurst IGP, St. Galler Kalbsbratwurst IGP und St. Galler Olma-Bratwurst IGP.
Die Herkunftsbezeichnung IGP ist im Falle von Fleischspezialitäten nur zulässig für Produkte, die mit Schweizer Fleisch in einer definierten geografischen Region produziert werden. Sie umfasst im Falle der St. Galler Bratwurst IGP die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden sowie Thurgau. Eine weitere Bedingung ist eine Sortenorganisation, die ein präzises Pflichtenheft erstellt und die Einhaltung aller Vorgaben überprüft und durchsetzt. Zur Sortenorganisation St.Galler Bratwurst IGP gehören über 30 Fleischproduzenten. Geschäftsführer ist Urs Bolliger vom Trägerverein Culinarium.
Weitere Informationen unter www.aop-igp.ch