Seit der Gründung im Jahr 2019 versorgt Freshtaste Unternehmen und deren Mitarbeitende mit frischen Gerichten, zubereitet nach dem „Cook-and-Chill“-Verfahren, und bietet mit smarten Kühlschränken eine flexible Alternative zur klassischen Betriebskantine. Um die steigende Nachfrage nachhaltig zu bedienen und den Kundenstamm weiter zu vergrössern, investiert das Foodtech-Unternehmen in eine neue Produktionsstätte, die seit September in Betrieb ist. Aktuell verpflegt reshtaste über 200 Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber und erreicht damit monatlich mehr als 40.000 Nutzerinnen und Nutzer.
Die neue Produktionsstätte ermöglicht es, „Ready-to-eat“-Gerichte in grösserem Umfang zu produzieren und noch mehr Produktvielfalt anzubieten. Frisch hergestellt im Cook-and-Chill-Verfahren, werden die Portionen einzeln sicher verpackt und an die Smart Fridges geliefert. Diese stehen den Mitarbeitenden rund um die Uhr zur Verfügung, und gewährleisten eine flexible Versorgung direkt am Arbeitsplatz. Im Zuge der Expansion erweitern sich auch Lager- und Logistikkapazitäten. Auf dieser Wachstumsgrundlage erschliesst Freshtaste derzeit Südwestdeutschland: von der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet in den Raum Stuttgart, weiter in Richtung Ulm und München. Mittelfristig plant das Unternehmen, personell von derzeit 65 auf 85 Mitarbeitende zu wachsen. Zusätzliche Distributionspunkte sollen entstehen, um die Einzugsgebiete stetig zu erweitern und Neuinstallationen noch zügiger zu realisieren. Zu den Kunden zählen vorwiegend mittelständische Betriebe ab etwa 50 Personen sowie grosse Unternehmen mit mehreren Standorten. Unter anderem ergänzen Check24, Kühne+Nagel und ABB ihre Verpflegungskonzepte mit Freshtaste.
„Die neue Produktionsstätte ist die Grundlage für unser Wachstum. Wir können hierdurch noch mehr Kunden versorgen, unsere Sortimentsauswahl weiter ausbauen und neue Regionen erschliessen“, sagt Alexander Stupp, CEO und Mitgründer von Freshtaste. „Hybride Arbeit benötigt flexible, wirtschaftliche Verpflegung, und genau hier setzt Freshtaste an“, ergänzt er.
Freshtaste bietet Lösungen für ein strukturelles Problem vieler Unternehmensstandorte: Klassische Kantinen rechnen sich oft erst ab sehr großen Belegschaften. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice steigt der wirtschaftliche Druck, während die Mitarbeitenden frische und hochwertige Mahlzeiten erwarten. „Da wir die Produktion und die Logistik übernehmen, braucht es vor Ort keine Küche, keine teuren Geräte und kein zusätzliches Personal. Unsere Smart Fridges können überall aufgestellt werden – im Büro, im Labor oder in der Fertigung“, erklärt Christopher Bär, CMO und Mitgründer von Freshtaste. Mitarbeitende haben rund um die Uhr Zugang zu warmen Hauptgerichten, Bowls, Salaten, Desserts, Smoothies und Snacks. Zugleich profitieren Unternehmen von planbaren Betriebskosten, hoher Verfügbarkeit und kurzen Inbetriebnahmezeiten, ganz gleich, ob an Einzel- oder Mehrstandorten.
Bedarfsgerechte Planung des umfangreichen Angebots
Die Software hinter den Smart Fridges wertet die Verkäufe und die damit verbundenen Essgewohnheiten in Echtzeit aus. Auf dieser Datenbasis werden Sortimente dynamisch gesteuert, beliebte Gerichte an einem bestimmten Standort häufiger nachgeführt und Nachlieferungen bedarfsgerecht geplant. Sämtliche Prozessschritte, von der Produktion über das schnelle Herunterkühlen bis zur Auslieferung, sind HACCP-konform ausgelegt. Das Angebot umfasst derzeit über 250 unterschiedliche Mahlzeiten, und mit der erweiterten Produktion steigen sowohl das Gesamtvolumen als auch die Vielfalt: Ein interdisziplinäres Expertenteam aus Küche und Ernährungswissenschaft entwickelt fortlaufend neue Rezepte mit saisonalem Fokus. Das Sortiment berücksichtigt Vorlieben, Essgewohnheiten und Unverträglichkeiten. Auch vegetarische, vegane, weizen- oder laktosefreie Mahlzeiten sind wählbar.