IFFA
Internationale Leitmesse – Technology for Meat and Alternative Proteins
Datum: 03.-08. Mai 2025
Ort: Frankfurt am Main (D)
Ein Masterplan für die Arealentwicklung basiert auf der langfristigen strategischen Ausrichtung eines Unternehmens. Eine umfassende Planung, welche die Arealerschliessung, die Betriebsplanung sowie die Logistikbereiche einschliesst, ermöglicht in der Lebensmittelindustrie eine optimale Expansion einer Firma
Nur wer weiss, wohin er will, kann darüber nachdenken, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um zu diesem Ziel zu gelangen. Der Masterplan ist auch ein Steuerungsinstrument für die Investitionsplanung und kann daher auch verschiedene Entwicklungsszenarien vorsehen. Er definiert Betriebsabläufe, Material- und Personenflüsse, Versorgung, Produktion bis hin zur Entsorgung. Zusammengefasst stellt der Masterplan den Bezugspunkt dar, um bei Erneuerungen oder der Erweiterungen der Produktionsinfrastruktur die Prioritäten im Sinne der Unternehmensstrategie umzusetzen. Obwohl das Planungsinstrument bereits viele Detailüberlegungen enthält, muss es ein hohes Mass an Flexibilität aufweisen. So kann das Unternehmen auf Markt- und Konjunkturentwicklungen besser reagieren und Erweiterungsprojekte auch gut etappieren.
Ist-Zustand und Soll-Bedarf IE Food Engineering mit Sitz in Zürich ist auf die Erarbeitung von Masterplänen spezialisiert und begleitet die Unternehmen auch bei der Umsetzung einzelner, gemeinsam erarbeiteter Massnahmen. Anhand eines Beispiels der Pacovis AG zeigt Architekt und Projektleiter Thomas Baumgartner Gsell von IE Food Engineering das konkrete Vorgehen auf. Der Masterplan, der für die Firma ausgearbeitet wurde, entstand 2001 und erwies sich bis heute als nützliches Planungsinstrument für zwei bereits erfolgte Bauetappen. Zur ursprünglichen Ausgangslage: Die Pacovis AG stellt neben Trockenprodukten wie Gewürzmischungen und Produktionshilfsstoffen auch die Nassprodukte Marinaden und Kräuterbutter für die Nahrungsmittel industrie, das Gewerbe und die Gastronomie her.
Ein weiterer, grosser Geschäftszweig, bildet der Vertrieb von Verpackungs- und Verbrauchsmaterialien im Lebensmittelbereich. Aufgrund dieser Produktpalette waren – und sind – Prognosen über die Entwicklung in den verschiedenen Märkten schwierig. Mit IE Food Engineering wurden verschiedene Varianten eines Masterplans ausgearbeitet. «Wir nahmen damals den Ist-Zustand auf und formulierten gemeinsam mit Pacovis den Soll-Bedarf», erklärt Thomas Baumgartner Gsell die Basisarbeit. Sie erfolgt bei IE immer in der Dreierkonstellation Betriebsplaner, Logistikplaner und Architekt. Berücksichtigt wurde die mögliche Areal-Entwicklung, welche die Erschliessungsstruktur (Verkehrsführung, Wegrechte, Zonenpläne, Energieversorgung) und Gefahrenpotenziale (z.B. Hochwasserschutz) mit einschloss. Parallel wurden die Produktionsprozesse, die Logistik und die Lagertechnik analysiert, mögliche Wachstumsszenarien entwickelt und in die Masterplanung integriert.
Verbindungsstrang als Rückgrat
Ursprünglich plante Pacovis, einfach ein zweites unabhängiges Gebäude parallel zu den bestehenden zu bauen. Durch das gemeinsame Abwägen der Vor- und Nachteile mit den IE-Spezialisten, zeigte sich indessen, dass ein Anbau in Kombination mit einem innovativen Konzept für die interne Erschliessung die bessere Lösung darstellte. Damit wurde auch die Frage der Etappierung künftiger Ausbauten gelöst. 2001 entstand in der ersten Ausbauetappe das Fertig- und Handelswarenlager inklusive Kellergeschoss. «Zwischen Alt und Neubau wurde ein neues, mehrgeschossiges Rückgrat als Verbindungsstrang zwischen den einzelnen Lagern, der Spedition und der Trockenproduktion geschaffen», erklärt Baumgartner Gsell.
Dieser Verbindungsstrang, sinnbildlich «Backbone» genannt, bedeutet kurze Wege, optimale Funktionalität und letztlich eine Reduktion der Betriebskosten. Im Zwischengeschoss wurden diesem Strang entlang die Sozialräume integriert, die Verwaltungsräume kamen, losgelöst von allen Warenflüssen, in ein Obergeschoss.
Zweite Ausbauetappe
Ab 2007 begann sich die Geschäftsleitung erneut Gedanken zu machen, den Betrieb zu erweitern. Im Sinne einer effizienteren Produktion und Logistik, suchte Pacovis zusammen mit IE Food Engineering nach Möglichkeiten, die Produktion von Kräuterbutter, welche sich damals in Mägenwil befand, mit der Herstellung der Marinaden am Hauptsitz in Stetten in einem Neubau zu integrieren. Unter der Federführung von IE wurde das Projekt sorgfältig geplant und von Sommer 2010 bis Herbst 2011 umgesetzt. Als Grundlage für den Erweiterungsbau diente wiederum der Masterplan. Der Bau konnte auf ein bestehendes Untergeschoss von 2001 aufsetzen. Diese strategische Vorinvestition war als Rohwarenlager angelegt worden. Zehn Jahre später führte diese Weitsicht zu einem grossen Synergieeffekt – und konnte dazu beitragen, Personen- und Produktflüsse hinsichtlich Effizienz und Hygieneanforderungen gesamthaft deutlich zu verbessern. Das Fazit von Pacovis-Geschäftsführer Michael Eser lautet: «Die neu erstellte Nassproduktion hat sich bewährt und entspricht dem stetigen Wachstum und der Innovationskraft unserer Firma.» Der Masterplan, auf einen Horizont von mehreren Jahrzehnten ausgelegt und zyklisch weitergepflegt, wird auch künftig eine solide Basis für weitere Entwicklungen bilden.
Internationale Leitmesse – Technology for Meat and Alternative Proteins
Datum: 03.-08. Mai 2025
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