Mit dem PQ Cube bringt ifm electronic jetzt einen neuen Drucksensor auf den Markt, der sich durch zahlreiche Eigenschaften auszeichnet. Herzstück ist die extrem robuste Messzelle, die auch in widrigen Umgebungsbedingungen stets zuverlässig arbeitet. Gerade in industriellen Anwendungen mit Vakuum-Greifern ist die Luft oft mit Staub belastet. Dieser macht der Messzelle genauso wenig etwas aus, wie ölhaltige Druckluft. Mit einem Gehäuse, das die Schutzart IP67 erfüllt, ist der Drucksensor auch für raue Umgebungsbedingungen geeignet.
Ein weiteres Highlight des PQ Cube ist das vollgrafische TFT-Display, das eine optimale Visualisierung in der Anwendung ermöglicht. Ein Farbumschlag am Schaltpunkt zeigt neben dem aktuellen Wert direkt und eindeutig an, ob der Druck an den Messstellen den Schaltpunkt erreicht. Eine zusätzliche Infozeile kann weitere Informationen, wie Werte der Schaltpunkte oder Minimal- und Maximal-Werte, anzeigen – und zwar in Klartext. Zwei zusätzliche LED signalisieren ebenfalls das Erreichen der Schaltpunkte. Das Display ist zudem bei der Installation des PQ Cube hilfreich, die über drei Tasten erfolgt. Dabei zeigt das Display die Parametrierung in einer der zehn zur Verfügung stehenden Sprachen an, während der Anwender den Installations-Wizard verwendet.
Einfache Montage ohne viel Zubehör
Das durchdachte Montagekonzept kommt in den meisten Einbausituationen ohne zusätzliches Zubehör aus. Mit Aussparungen am Gehäuse lässt sich der Sensor einfach rückseitig oder seitlich mit Schrauben befestigen. Der Prozessanschluss ist bei allen Geräten sowohl auf der Rückseite als auch unten möglich und kann ganz einfach ebenfalls ohne Zubehör gewechselt werden. Der Prozessanschluss auf der Rückseite ist bei Auslieferung mit einer Madenschraube verschlossen. Diese lässt sich einfach herausdrehen und in den Anschluss an der Unterseite schrauben. Lediglich beim Einbau in ein Panel oder bei der Montage auf einer DIN-Tragschiene ist Zubehör erforderlich. Der neue PQ Cube ist in verschiedenen Ausführungen mit Druckbereichen von Unterdruck bis 16 bar lieferbar. Alle Varianten sind entweder mit M8- oder mit M12-Stecker erhältlich, als Ausgänge sind neben IO-Link entweder zwei Schaltausgänge oder ein Schaltausgang und ein Analogausgang vorgesehen.
Typische Anwendungen für den neuen Drucksensor finden sich in vielen Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus: Beispiele sind die Ansteuerung von Vakuum-Greifern für Handlingsaufgaben, die Überwachung von Pneumatikzylindern und allgemeine Pneumatik-Anwendungen.
